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Schüchtern? 10 Tipps, wie Sie trotzdem erfolgreich flirten

Schüchternheit ist keine Krankheit oder etwas zwangsläufig Schlimmes, sondern viele Menschen sind schüchtern. Diese fühlen sich einfach unwohl in der Gegenwart von Personen, welche Sie nicht kennen.

Das ist ihnen auch nicht zu verübeln, denn niemand kennt die Absichten von fremden Personen.

Deswegen kann Schüchternheit auch als eine Art Selbstschutz bezeichnet werden. Diese schützt den Körper und vor allem den Geist vor schlechten Erfahrungen.

Ein übermäßiges Maß an Schüchternheit kann aber auch ein großes Ärgernis sein. Gerade, wenn Sie auf der Suche nach einem Partner/einer Partnerin sind, macht Ihnen Ihre Schüchternheit schnell einen Strich durch die Rechnung.

Was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.

Was ist Schüchternheit überhaupt?

Bevor Sie sich auf die Suche nach Ihrer großen Liebe begeben, müssen Sie wissen, ob Ihre Schüchternheit normal oder schon krankhaft ist. Immerhin kann sich aus einer einfachen Schüchternheit schnell eine Sozialphobie entwickeln, welche Sie nicht unbeachtet lassen sollten.

Als Schüchternheit wird ein Problem beschrieben, mit anderen Menschen umzugehen. Diese können Sie anhand einiger Beispiele gut erkennen:

  • Es fällt Ihnen schwer, auf andere und vor allem unbekannte Personen zuzugehen.
  • Sie fühlen sich gehemmt und unsicher.
  • Sie haben Angst im Mittelpunkt zu stehen.
  • Ständig denken Sie darüber nach, was wohl andere Menschen von Ihnen halten.
  • Sie haben Angst vor Fehlern, weshalb Sie zum Perfektionismus neigen. Dadurch setzen Sie sich stark unter Druck.
  • Sie tun sich schwer damit Ihre eigene Meinung zu sagen oder Ihr Recht durchzusetzen.
  • Sie haben häufig Befürchtungen, dass Sie kritisiert werden.

Schüchternheit zeigt sich aber nicht nur durch die oben genannten Beispiele, sondern auch einige körperliche Faktoren kommen hinzu.

Im Momenten der Schüchternheit leiden Sie unter sogenannten Stresssymptomen, welche sich unterschiedlich zeigen können. Zum Beispiel beginnen Sie zu Schwitzen und Ihre Hände werden ganz feucht. Auch Ihr Puls erhöht sich, Ihr Herz beginnt zu Rasen und Ihre Atmung beschleunigt sich.

Selbst Zittern oder Frieren kann ein Anzeichen von Schüchternheit sein. Hat es Sie besonders schwer erwischt, können Schwindel, Kopfschmerzen, Harndrang oder Übelkeit durch die Schüchternheit ausgelöst werden.

Ab wann kann eine Schüchternheit problematisch werden?

Sie sind sich bewusst, dass ein schüchternes Verhalten immer seine Schwierigkeiten mitbringt. Sie gehen nicht einfach auf Menschen zu und bleiben lieber im Hintergrund.

Zwar ist das Schade, doch noch lange nicht krankhaft. Nur, wenn sich die Schüchternheit in extremen Formen zeigt, wird von einer Sozialphobie gesprochen.

Das bedeutet, Sie möchten mit niemanden reden, fühlen sich in Anwesenheit von Menschen ständig unwohl und wollen am liebsten die eigenen vier Wände nicht verlassen.

Schon das Ansprechen von Verkäufern oder ein Telefonat ist ein wahrer Graus für Sie.

Allgemein kann von einer Sozialphobie gesprochen werden, wenn Ihre Schüchternheit so stark ausgeprägt ist, dass diese Ihren gesamten Alltag beeinflusst.

Sollte dies der Fall sein, kommen Sie meist mit den herkömmlichen Tipps und Tricks gegen Schüchternheit nicht weiter. Sie sollten sich einer psychologischen Untersuchung unterziehen, denn Ihr ganzes Leben kann in einer Abwärtsspirale verlaufen, wenn Sie nichts ändern.

Selbst Depressionen und Selbstmordgedanken können dann die Folge sein, weshalb Sie sich schnellstmöglich Hilfe suchen sollten.

Eine andere Richtung ist, wenn Sie Ihre Schüchternheit hinter einer lässigen Fassade verstecken möchten. Meist wirken Sie dann arrogant und überheblich, sodass Ihr Gegenüber nicht darauf kommen würde, dass Sie schüchtern sind.

Das große Problem dabei ist, dass Sie auch mit dieser Art niemanden kennenlernen werden, da die meisten Menschen Sie sofort unsympathisch finden.

Aber auch einige Nachteile im Alltag können auf Sie zukommen, wenn Sie Ihre Schüchternheit nicht überwinden.

Da Sie meist Probleme damit haben, Ihre Meinung zu sagen, werden Sie hinsichtlich selbstsicheren Personen meist benachteiligt. Das kann sich im Job oder der Schule zeigen.

Doch durch das schüchterne Verhalten werden Sie meist auch unterschätzt. Deswegen werden Betroffene häufig als weniger intelligent oder leistungsfähig eingeschätzt.

Die zehn besten Tipps gegen Schüchternheit

1. Verstehen Sie Ihre Schüchternheit

Nur, wenn Sie wissen, was Ihre Schüchternheit ist und wann diese auftritt, können Sie diese bekämpfen.

Überlegen Sie sich, in welchen Situationen Sie besonders schüchtern waren und wie Sie sich dabei gefühlt haben. Finden Sie heraus, ob die Schüchternheit wirklich notwendig war oder ob Sie mit der Situation anders umgehen hätten können.

Hierbei gilt: Fordern Sie sich immer wieder selbst heraus. Fragen Sie Fremde einfach nach dem Weg oder der Uhrzeit. Schon kleine Schritte sind ein Erfolg.

2. Ein Schritt nach dem nächsten

Sie können nicht von einen auf den anderen Tag selbstbewusst sein und jeden Mann oder Frau ansprechen.

Erfreuen Sie sich schon an kleinen Erfolgen und gehen Sie langsam voran. Lassen Sie sich von Rückschlägen nicht zurückwerfen, sondern denken Sie darüber nach, was Sie beim nächsten Mal besser machen könnten.

Vor allem beim Flirten werden Sie auf einige Abweisungen treffen, doch das sind lehrreiche Erfahrungen.

Lassen Sie sich hierbei nicht gleich entmutigen, sondern versuchen Sie es weiter. Mit jedem Schritt kommen Sie ein Stückchen weiter.

3. Seien Sie sie selbst!

Oftmals tragen Sie eine Maske, weil Sie vor der Meinung und Bewertung andere Menschen Angst haben.

Das ist aber gefährlich, denn dadurch werden Sie falsch interpretiert oder geraten unter Druck, weil Sie auch künftig diesen Vorstellungen entsprechen müssen. Legen Sie deswegen Ihre Maske ab und sein Sie ehrlich und Sie selbst.

Das wirkt sehr viel sympathischer und stärkt zugleich Ihr Selbstbewusstsein.

4. Üben, üben und noch mehr üben

Verstecken Sie sich nicht hinter anderen, lassen Sie nicht Kollegen den Vortritt bei Präsentationen und verkriechen Sie sich erst recht nicht in eine Ecke, wenn Sie gerade von einem Mann oder einer Frau abgewiesen wurden.

Nutzen Sie jede Gelegenheit zum Üben und um Ihre Schüchternheit zu überwinden.

Gerade bei Präsentationen, Reden oder ähnliches sollten Sie sich freiwillig melden und somit einen weiteren Schritt zum Selbstbewusstsein machen.

Eine gute Gelegenheit, um das Flirten zu üben, ist der Urlaub. Fernab des gewohnten Alltags fällt das Ansprechen und Flirten leichter. Und falls Sie dann noch etwas Hilfe brauchen, buchen Sie doch einfach eine spezielle Singlereise. Hier verbinden Sie das angenehme mit dem nützlichen.

5. Machen Sie sich nicht zu viele Gedanken

Bei schüchternen Personen ist es ganz normal, dass sich jene viel zu viele Gedanken um Kleinigkeiten machen. Sie malen sich wahre Horrorszenarien aus, obwohl es niemals so schlimm wird.

Gerade beim Flirten fliegen Ihnen sicherlich Tausende von Gedanken durch den Kopf:

Findet er/sie mich attraktiv? Wie soll ich ihn/sie ansprechen? Würde er/sie mit mir ausgehen?

Springen Sie lieber ins kalte Wasser, als sich noch Stunden über ein Situation nachzudenken. Machen Sie dies nichts, kann eine Chance schnell verstrichen sein und Sie werden es bereuen.

6. Positive Gedanken, positive Ausstrahlung

Grübeln kommt oftmals mit einem mies gelaunten Gesichtsausdruck einher. Das finden weder Sie noch andere sympathisch, weshalb Sie schnell Ihre Chancen verspielen.

Deswegen ist der beste und einfachste Weg jemanden kennenzulernen, wenn Sie einfach lächeln.

Lächeln ist nicht schwer und es sieht immer freundlicher und sympathischer aus, als ein grummeliges Gesicht. Dieser Tipp gilt nicht nur beim Flirten, sondern bei sämtlichen Interaktion mit Mitmenschen.

Gerade bei Messen, Veranstaltungen, Meetings und ähnliches wirkt ein sympathisches Lächeln als der beste Eisbrecher.

7. Nehmen Sie sich nicht so ernst

Fehler passieren immer wieder, das ist ganz normal und nichts Schlimmes.

Nicht nur Ihnen verschlägt es einmal die Sprache, Sie stolpern oder verhaspeln sich beim Sprechen. Dafür müssen Sie sich nicht schämen, denn aalglatte und perfekte Menschen sind für die meisten Personen uninteressant.

Sehen Sie Ihre Fehler und Schwächen gelassen und machen Sie das Beste daraus.

8. Nutzen Sie Ihre Stärken

Für viele Menschen gilt es als Tugend, wenn sich andere nicht in den Mittelpunkt drängen. Auch Zuhören ist eine schöne Eigenschaft, die schüchterne Menschen meist zu gering schätzen.

Gehen Sie deswegen auf Ihre Stärken ein und versuchen Sie damit ein Gespräch zu beginnen oder am Laufen zu halten.

Wissen Sie nicht genau, was Sie von sich preisgeben sollen, stellen Sie Ihrem Gegenüber einfach Fragen und gehen Sie anschließend darauf ein. Das ist wesentlich angenehmer als ständiges Sprücheklopfen.

9. Seien Sie weniger egozentrisch

Schüchternheit resultiert meist darin, dass Sie viel über sich nachdenken oder wie die anderen Menschen Sie sehen.

Doch machen Sie das nicht, sondern versetzen Sie sich lieber in andere hinein und gehen Sie auf deren Emotionen ein.

Das lässt Sie direkt sympathischer wirken und Sie werden lockerer.

10. Fühlen Sie sich wohl

Fühlen Sie sich einfach in Ihrer Haut wohl, denn so können Sie dies auch nach außen zeigen und Menschen nehmen Sie ganz anders wahr.

Zweifeln Sie nicht ständig an sich, sonst zeigt sich das durch Unsicherheit und Ablehnung. Wie wichtig dies ist, zeigen Ihnen auch unsere Tipps, wie Sie neue Bekanntschaften finden.

Kaufen Sie sich etwas Schickes zum Anziehen, legen Sie sich eine neue Frisur zu oder genießen Sie einige Schönheitsanwendungen.

Schon Kleinigkeiten tragen dazu bei, dass Sie sich wohler in Ihrem Körper fühlen.

Die erste Kontaktaufnahme: Wie machen Sie es richtig?

Sie sind in einer Bar, auf einer Veranstaltung oder im Park und sehen einen Mann oder eine Frau, die Ihnen gefällt?

Jetzt stehen Sie wieder vor dem großen Problem, wie Sie diese Person ansprechen wollen. Nehmen Sie sich eine Sekunde Zeit, atmen Sie tief durch und entspannen Sie sich.

Das Schlimmste, was passieren kann ist, dass Sie einen Korb bekommen. Das ist nichts Ungewöhnliches und auch nicht der Weltuntergang.

Sogar selbstbewusste und offene Menschen bekommen einen Korb.

Denken Sie auch nicht, die Person, welche Sie abgewiesen hat, wird noch Stunden über Sie nachdenken. Sie waren einfach jemand, der sie angesprochen hat, aber kein Interesse geweckt hat.

Das ist etwas ganz Natürliches. Haben Sie sich das vor Augen geführt, sollten Sie über Ihren Schatten springen und die Person einfach ansprechen.

Gerade Komplimente sind immer ein guter Anfang, doch seien Sie nicht zu schmierig. Komplimente sollten dezent und schlau verpackt sein, denn nur dann unterscheiden sie sich von einer billigen Anmache.

Nehmen Sie deswegen Abstand von direkten Komplimenten wie "Du hast eine tolle Figur!". Diese wirken meist fehlplatziert.

Besser sind Komplimente wie "Du bist mir schon bei der letzten Party aufgefallen".

Manchmal ist es auch sinnvoll, wenn Sie das Kompliment einige Minuten "setzen" lassen. Sagen Sie einige nette Worte und gehen Sie wieder Ihres Weges.

Bedrängen Sie den Partner Ihrer Wahl niemals. Das ist unangenehm und bei den meisten Menschen entsteht ein Fluchtreflex.

Merken Sie an der Reaktion der Person, dass diese kein Interesse hat, räumen Sie das Feld. Es kann nicht immer gut laufen, doch Sie haben sich überwunden.

Ein wenig anderer Weg ist, wenn Sie den Wunsch nach einer Kontaktaufnahme hegen, aber nicht selbst zur Tat schreiten wollen.

Um dennoch einen Flirt zu erreichen, müssen Sie sich gewissermaßen einem kleinen Spiel hingeben.

Schauen Sie sich im Raum um. Sollten Sie jemanden entdecken, der Ihnen gefällt, schauen Sie diesen an. Starren Sie nicht, sondern blicken Sie immer einmal wieder kurz hin.

Sollte die Person zurückschauen, blicken Sie nicht sofort schüchtern weg, sondern setzen Sie Ihre Geheimwaffe ein: ein Lächeln.

Ein Lächeln kann mehr als tausend Worte sagen und ist oftmals ein gutes Indiz dafür, ob die andere Person auch Interesse hat. Lächelt diese nämlich zurück, sind Sie schon einen Schritt weiter.

Nehmen Sie sich noch ein wenig Zeit. Vielleicht kommt die Person von alleine auf Sie zu oder Sie ergreifen die Initiative.

Stürmen Sie nicht sofort los, sondern gehen Sie es langsam an.

Das passende Gesprächsthema finden

Sie haben Ihre Wunschperson angesprochen und es scheint Interesse zu herrschen?

Jetzt kommt die nächste Hürde auf Sie zu, denn Sie müssen das Interesse bewahren: ein Gesprächsthema muss gefunden werden.

Wichtig ist, dass Sie ein Thema finden, welches sich zu einem interessanten Gespräch entwickeln kann. Standardaussagen wie "Heute ist aber schönes Wetter" sind langweilig und führen oftmals nicht weiter.

Schaffen Sie auch keine Grundlage auf einer Ja- und Nein-Befragung, denn auf Dauer wirkt das langweilig und ermüdend.

Nehmen Sie auch Abstand von aktuellen oder brenzligen Themen wie zum Beispiel Politik. Solche Themen wirken oftmals nicht nur trocken, sondern es kann auch schnell in einer Meinungsverschiedenheit enden.

Besser ist es, wenn Sie auf lustige oder auf bestimmte Art bemerkenswerte Ereignisse eingehen.

Sie können auch über ein bestimmtes Getränk sprechen oder über ein witziges Kleidungsstück, welches die Person trägt (zum Beispiel ein T-Shirt mit lustigem Aufdruck).

Sie sollten Ihr Interesse immer offen zeigen, aber keinesfalls aufdringlich sein.

Geben Sie Ihrem Gegenüber das Gefühl gut zuzuhören und sich für die Themen zu interessieren. Sein Sie aber kein Ja- und Amen-Sager, denn dies wirkt hingegen so, als würden Sie alles tun, um der Person zu gefallen.

Seien Sie sie selbst, verlieren Sie aber auch die Bedürfnisse Ihres Gesprächspartners nicht aus den Augen.

Das erste Date - Die Aufregung steigt

Sie haben eine gute Konversation geführt und sind soweit gekommen, dass einem weiteren Treffen nichts im Wege steht?

Überstürzte Sie jetzt nichts. Belästigen Sie die Person nicht ständig mit SMS oder Nachrichten, sondern nehmen Sie sich einen Moment Zeit.

Denken Sie darüber nach, welcher Anlass sich für ein nächstes Treffen anbietet. Haben Sie sich über einen Kinofilm unterhalten, dann wäre doch eine Einladung zu einem Film, der den anderen auch interessieren könnte, ein guter Anknüpfungspunkt.

Sicherlich könnten Sie sich auch für Klassiker wie ein romanisches Candlelight-Dinner entscheiden, doch Sie wollen die Person doch von sich überzeugen, oder nicht?

Schlagen Sie deswegen eher etwas vor, was den spezifischen Interessen entspricht, die Sie bisher von dieser Person kennengelernt haben.

Der jeweilige Anknüpfungspunkt kann dabei auch eher etwas weit hergeholt sein.

Haben Sie sich über Urlaub in Italien unterhalten, kann dies eine Einladung zu Ihrem Lieblings-Italiener sein ("Hier schmeckt die Pizza so gut, wie in Florenz") oder Sie schlagen einen Besuch im Zoo vor, um nachzuschauen, ob Sie dort gemeinsam im Affengehege die Verwandten des schrägen Spaßvogels von gestern Abend finden.

Gerade beim ersten Date ist es wichtig, dass Sie einen bleibenden Eindruck hinterlassen und sich die Person gerne daran zurück erinnert.

Umso besser ist es, wenn Sie etwas Außergewöhnliches machen und sich dies von anderen Dates unterscheidet. Passen Sie aber auf, dass Sie nicht eine Aktivität wählen, wo Sie sich nicht kennenlernen können.

Optimal ist, wenn Sie vielleicht schon vorher ein wenig herausgefunden haben, was diejenige Person mag. Darauf können Sie beim Date eingehen und somit einen unvergesslichen Tag schaffen.

Doch auch hier gilt wieder, übertreiben Sie es nicht. Wenn Sie die Person gerade erst kennengelernt haben, wirkt vielleicht ein Saunabesuch eher seltsam.

Übertreiben Sie es auch in Hinblick auf Geschenke nicht. Sicherlich sind einige Blumen sehr schön und aufmerksam, doch direkt ein ganzer Strauß, ein Ballon oder sogar ein Kuscheltier sind zu viel.

Achten Sie aber immer darauf, dass Ihre Schüchternheit Ihnen nicht wieder einen Strich durch die Rechnung macht. Häufig wird diese mit Desinteresse verwechselt, sodass dies bei Ihrem Partner gar nicht gut ankommt.

Wählen Sie deshalb einen Datingort, an dem Sie sich wohlfühlen oder wo Sie viel zu reden haben. Kennen Sie sich zum Beispiel gut mit Pflanzen aus, wäre ein Tag im Park wunderbar.

Erwähnenswert ist nur, dass Sie nicht den Oberlehrer spielen dürfen. Zeigen Sie Ihrer ausgewählten Person die Welt, doch bevormunden oder bemuttern Sie diese nicht.

Mit einer guten Kombination aus Spaß und Gesprächen, können Sie dagegen das erste Date zu einem wirklich erfolgreichen ersten Date machen.

Ein kleiner Tipp am Rande: Seien Sie zwar spendabel, doch halten Sie dies in Grenzen. Gerade schüchterne Personen werden leicht ausgenutzt, weil diese nur selten widersprechen.

Gerne können Sie Ihrer auserwählten Person ein Eis spendieren, doch ein Fünf-Gänge-Menü muss es nicht sein.

Im Idealfall legen Sie vorher eine Grenze fest, welche Sie nicht überschreiten. Somit umgehen Sie ausnutzende Personen und bemerken schnell, ob es der Person um Ihr Geld oder Sie selbst geht.

Abweisung - Was nun?

Sie können nicht jedem Menschen gefallen, das ist nicht ungewöhnlich.

Wichtig ist jetzt, dass Sie sich zurückziehen.

Versuchen Sie nicht krampfhaft eine Person, welche offen gezeigt hat, dass diese kein Interesse an Ihnen an, von sich zu überzeugen. Nur in sehr seltenen Fällen klappt das wirklich.

Gehen Sie deswegen lieber Ihre eigenen Wege und seien Sie stolz auf sich, dass Sie diesen Schritt gewagt haben.

Lassen Sie sich davon nicht herunterziehen, sondern lernen Sie daraus.

Haben Sie beispielsweise eine Frage gestellt oder eine Anmerkung gemacht, die weniger gut ankam? Jetzt wissen Sie es und können es beim nächsten Mal besser machen.

Grübeln Sie nicht Ewigkeiten herum, sondern stürzen Sie sich direkt wieder hinein. Probieren Sie Ihr Glück.

Probieren Sie es doch beispielsweise mal bei FLIRTRUF und hören Sie sich einfach mal ein paar Profile an. Dabei wird es Ihnen nicht schwerfallen, den ersten Schritt zu tun.